Montag, 12. September 2016

Gnadensprüche und Kintsugi - Liturgiedidaktik in der Konfirmandenarbeit



#gottmachtganz
#risseundgoldstaub
#säenwachsenernten


Teile einer Hinführung zum Gottesdienst

für Konfirmand_innen



Gottes Dienst erfahren

Es gibt viele gute Konzepte, unter Zuhilfenahme ganzheitlicher und vor allem kirchenpädagogischer Methodik den Gottesdienst für Jugendliche erlebbar und buchstäblich begehbar zu machen. Diese Ansätze erscheinen besonders eindrücklich, wo eine alte Kirche und eine traditionell lutherische Liturgie den „Weg im Geheimnis“[1] vor- und nachzeichnen. Unsere Rahmenbedingungen sind andere: Weder unser moderner und recht kleiner Kirchraum, noch der uniert-reformierte Ablauf unseres Gottesdienstes geben in dieser Hinsicht viel her. Deswegen arbeiten wir stärker isoliert an Bestandteilen des Gottesdienstes, die an die großen Themen des KU und des Glaubens rückkoppelbar sind. Wir gehen auch davon aus, dass die klassische liturgische Dramaturgie zwar in sich weitgehend stimmig und von einem Gewöhnungseffekt[2] getragen ist, die Formen in traditioneller Sprache und der Straßburger Melodien aber alles andere als alternativlos sind.[3] Der im Lauf der Einheit vorbereitete Vorstellungsgottesdienst soll deutlich machen, dass wir liturgisches Lernen als einen Prozess in beide Richtungen verstehen.


#kintsugi #wabisabi

Kintsugi (金継ぎ, wörtlich „Goldflicken“) bezeichnet eine japanische Kultur- und Handwerkstechnik, bei der zerbrochenes Porzellan oder Keramik geklebt wird. Anders als in westlicher Restaurationspraxis, die großen Wert darauf legt, Bruchstellen möglichst unsichtbar werden und Repariertes makellos und unversehrt erscheinen zu lassen, wird beim Kintsugi der Leim mit Goldpulver gemischt und schadhafte Stellen so auf kunstvolle und überaus sichtbare Weise ausgebessert.[4] Kintsugi ist eine Realisierungsform des ästhetischen Konzepts Wabi-Sabi (侘寂), bei dem es, grob gesagt, um die Schönheit im Versehrten, Unvollendeten und Imperfekten geht, ein Grundsatz, der auch in der Zen-Philosophie eine Rolle spielt.[5]


Verlorenes zurückbringen, Verwundetes verbinden

„Ja“, sagte Dumbledore,
„diese Narbe wird ihm für immer bleiben. […]
Narben können recht nützlich sein.
Ich selbst habe eine oberhalb des linken Knies,
und die ist ein tadelloser Plan der Londoner U-Bahn.“[6]


Die Praxis des Kintsugi verbinden wir mit dem Eingangsteil des Gottesdienstes, genauer gesagt der Dramaturgie von Offener Schuld und Gnadenzusage, in der Gottes Versöhnungshandeln in Christus sprachlich realisiert wird. „Der Themenkomplex ‚Schuld und Vergebung‘ ist für Jugendliche besonders wichtig.“[7] Die Jugendlichen haben Erfahrungen mit Zerbrochenem, sie sind verletzt worden und haben andere verletzt. Auch nach zwölf Jahren hat das Leben Spuren hinterlassen, die sich nicht verwischen oder verstecken lassen, mit denen es leben zu lernen gilt. Die Sichtbarkeit der Risse bewahrt dabei vor einer ebenso populären wie unbiblischen Verkürzung der Rechtfertigungslehre zu einem „Gott findet schon alles irgendwie okay“[8], die Ambivalenz der Schönheit des Unvollkommenen führt in ein Zentrum (nicht nur) paulinischer theologischer Anthropologie[9] - und öffnet den Blick für Ambiguitätstoleranz als Kulturfähigkeit und spirituelle Praxis. Die langwierige Prozesshaftigkeit der Aneignung dieser affektiven Lerndimension lässt das Thema als für das Einstiegsseminar zu Beginn der Konfirmandenzeit geeignet erscheinen – als cantus firmus soll es sich durch die gesamte gemeinsame Zeit ziehen und im Schein wechselnder Bilder und Geschichten immer wieder aufblitzen. Die Vorläufigkeit und Prozesshaftigkeit wird auch im zweiten Teil der Einheit, die sich dem gottesdienstlichen Schritt Verkündigung und Bekenntnis zuwendet, eine Rolle spielen.


Material und Vorbereitung

Für den ersten Schritt nehmen wir kleine Blumentöpfe aus Ton[10] (Öffnungsdurchmesser ca. 10 cm). Anstelle des mit echtem Goldstaub versetzten Urushi-Lacks haben wir Holzleim mit Goldpulver aus Lebensmittelfarbe im Volumenverhältnis <2:1 vermischt; das Pulver ist in speziellen Backzubehörläden, in manchen sehr gut sortierten Lebensmittelgeschäften und über das Internet erhältlich und weitaus feiner als Glitzerpartikel aus dem Bastelladen, außerdem gesundheitlich unbedenklich. Aus Zeitgründen wird die Masse von den Teamern angemischt, dabei wurde darauf geachtet, dass auf der gesamten Arbeitsfläche ein wenig Goldpulver verteilt wurde (das wird später noch aufgegriffen). Der Leim trocknet schnell, sodass man bereits nach einer Viertelstunde bei entsprechender Sorgfalt mit den Töpfen weiterarbeiten kann. Der Goldleim lässt sich gut mit einem kleinen Borstenpinsel auftragen; da das Hinausquellen des Leims über die Bruchkanten gewollt ist, ist kein besonders filigranes Arbeiten notwendig. Außerdem braucht man schwarze Faserstifte (nicht wasser- oder dokumentenecht) und Goldstifte, zudem Blätter, auf denen biblische Gnadensprüche aufgedruckt sind.[11]


Durchführung_ Scherben fabrizieren

Die Konfirmand_innen hocken sich draußen in einen Kreis.[12] Sie erhalten jeweils einen Blumentopf und die Aufforderung, ihn zu zerbrechen:

„Ihr alle habt wahrscheinlich schon einmal etwas geschenkt bekommen, das euch kaputt gegangen ist. Diesen Blumentopf dürft Ihr kaputt machen, ihr könnt ihn fallen lassen oder mit einem Hammer zerschlagen. Vielleicht fallen euch dabei Sachen ein, die euch kaputt gegangen sind, die ihr selbst oder die andere kaputt gemacht haben. Das können Gegenstände sein, das können aber auch Dinge sein, die man nicht sieht. Manchmal schenkt man Vertrauen – und es wird missbraucht, teilt ein Geheimnis, und es wird weitererzählt. Freundschaften können zerbrechen, Selbstvertrauen auch. Was fällt Euch ein?“

Nachdem die Konfirmand_innen ihre Scherben eingesammelt haben, geht es zur ersten Arbeitsstation, an der schwarze Faserstifte bereit liegen. Auf größeren Scherben haben die Teamer_innen Beispielsätze formuliert, um den Blick möglichst schnell von einer gegenständlichen auf eine symbolisch-relationale Ebene zu lenken. Die Konfirmand_innen können auf der Innenseite der Scherben ihre Erfahrungen des Zerbrechens aufschreiben.

„Vielleicht denkt ihr jetzt gerade an Dinge, die euch zerbrochen sind oder die einen Knacks bekommen haben, an Erfahrungen, die ihr selbst gemacht habt. Wo habt ihr jemandem Unrecht getan, verletzt? Schreibt eure Erfahrungen auf die Innenseiten der Scherben. Ihr braucht das, was ihr schreibt, niemandem zu zeigen oder zu erzählen, es kann euer Geheimnis bleiben.“

Wir nehmen bewusst nicht-dokumentenechte Stifte, weil sich die Schrift nach einigem Gebrauch der Blumentöpfe auflöst (#prozesshaftigkeit) – wenn die Konfirmand_innen nach Wochen oder Monaten in das Innere des Blumentopfs sehen, ist sie verschwunden oder zumindest verblasst.

Die ehren- und hauptamtlich Leitenden machen das mit, einerseits als Solidarisierung und Ermutigung bei einem potenziell in die Tiefe gehenden Arbeitsschritt, andererseits um eine konzentrierte Atmosphäre zu schaffen und bei Störungen behutsam und unaufgeregt intervenieren zu können.

„Jetzt stehen wir hier mit unseren Scherben…“ Diese Feststellung ist Ausgangspunkt für ein kurzes Unterrichtsgespräch, das sich um Schuld und Vergebung dreht. Erfahrungsgemäß stellen die Konfirmand_innen selbst recht schnell die Frage nach der Herkunft der Vergebung und kommen von selbst auf den Moment des extra nos, der in der alltagssprachlichen Formulierung „sich entschuldigen“ verdunkelt wird.[13] Das kann quasi-liturgisch aufgenommen werden, indem am Ende des Unterrichtsgesprächs und vor der nun nötigen Pause „Meine engen Grenzen“ (EG.RWL 600) gesungen wird.
Das handgreifliche Umgehen mit Zerbrochenem entwickelt erfahrungsgemäß eine interessante Dynamik: Die Konfis versuchen, ihre Tontöpfe selbst wieder zusammenzusetzen. Analog zur Thematik des extra nos stellt sich materialiter die Frage nach dem Kitt, der Zerbrochenes zusammenfügen kann.


Durchführung_ Kintsugi


Die Konfirmand_innen werden in eine andere Ecke des Raumes geführt, in der von der Decke Papiere mit biblischen Gnadensprüchen hängen. In einem kleinen Galerierundgang werden diese wahrgenommen, dann kann in einem kurzen Plenumsgespräch die Wirkung dieser Worte besprochen werden, bevor die Konfirmand_innen sich je einen Spruch, der sie besonders angesprochen hat, nehmen.

„Ihr habt jetzt viele Sätze gelesen. Was für Bilder hattet ihr dabei im Kopf? Wie habt ihr euch beim Lesen gefühlt? Sucht euch jetzt einen, der euch besonders angesprochen hat, und nehmt ihn mit.“

In der Bastelecke stehen Gefäße mit Goldleim, Pinsel und goldene Eddings bereit. Wenn die Konfis wieder am Platz sind, wird ihnen das Prinzip von Kintsugi und Wabi-Sabi kurz und ohne Nennung der Fremdworte erläutert – der ästhetische Grundsatz von der Schönheit des Versehrten und mit Spuren Gezeichneten ist für Konfis unmittelbar andockfähig. Das anschließende Zusammensetzen der Tontöpfe dauert je nach Scherbenzahl, Konzentration und handwerklichem Geschick unterschiedlich lange, daher bietet es sich an, ein Alternativprogramm für die Schnellen bereit zu halten, die den Topf auch schon mit „ihrem“ Gnadenspruch verziert haben. Eine Stunde reicht für diesen Arbeitsschritt jedoch aus. Auf eine Bündelung an dieser Stelle haben wir verzichtet, eine solche erfolgt tags darauf im Vollzug des Gottesdienstes.

Am Ende stehen eine Reihe von Tontöpfen vor den Konfis, mit vergoldeten Rissen und Verzierungen – und weitaus schöner und interessanter als vorher. Die Konfis tragen die Spuren des Reparaturprozesses an den Händen – der Goldstaub, der an den Fingern klebt und überall hängen bleibt, bildet den Ausgangspunkt für einen kleinen geistlichen Impuls rechtzeitig zum Mitttagessen (auf gut kirchlich gesagt: „Aus der Vergebung heraus“, umrahmt durch das Lied „Wie ein Fest nach langer Trauer“).


Das glanzvoll Reparierte füllen

In der Dramaturgie des Gottesdienstes folgt auf den Eingangsteil der Block Verkündigung und Bekenntnis. Auch von den Arbeitsschritten des Tages her bietet sich buchstäblich ein Input an, die reparierten und verschönerten Töpfe warten darauf, gefüllt zu werden. Für den nächsten Schritt braucht es an Material (aus lebensmittelchemischer Sicht unbedenkliche) Pflanzerde, gemischte Samen, Wasser, Bibeln und Schreibzeug.  

In einem ersten Schritt füllen wir die Töpfe mit der Erde, im Plenumsgespräch wird die Frage gestellt, welchem gottesdienstlichen Teil dieser Schritt entsprechen könnte. Selbst bei wenig Gottesdiensterfahrung kommen die Konfis recht schnell auf besagten Verkündigungsteil. Gemeinsam lesen wir das Sämanngleichnis Mk 4,3-10 – die Versabgrenzung erscheint sinnvoll, weil in dieser Perikope sowohl das Hören als auch die Verstehensproblematik explizit thematisiert werden. Unmittelbar im Anschluss machen die Konfis zunächst das im Gleichnis Beschriebene nach und säen die Samen ein.



Die Konfis kommen von selbst darauf, dass die Bewässerung fehlt – das bietet den Anlass für den nächsten Arbeitsschritt. In zwei-drei Untergruppen setzen sich die Konfis kreativ mit diesem Text auseinander, in unserem Fall mit dem Arbeitsauftrag, eine kleine Predigt zu schreiben – dass Bildworte auslegungsbedürftig sind, leuchtet den Jugendlichen unmittelbar ein. Der Arbeitsauftrag kann je nach Stimmung und Zusammensetzung in der Gruppe variiert werden: Bei diskussionsfreudigen Kleingruppen kann eine gemeinsame Erarbeitung das Ziel eines Gruppengesprächs darstellen, bei eher stillen Teilnehmenden kann daraus auch eine Einzelaufgabe werden, möglicherweise mit beispielhaften Leitfragen/Schreibanregungen, die den Bereichen Bibliolog/kreatives Schreiben/Poetry-Slam-Workshop entstammen: „Du bist ein Samenkorn. Wo möchtest du landen, wo würdest du dich wohlfühlen – und warum?“ – „Übersetze das Gleichnis in eine Bilderwelt, die deinem Alltag eher entspricht.“ – „Welche Ratschläge würdest du dem Sämann geben?“
Die Themen und Textsorten, die hier zusammen kommen, sind äußerst vielfältig. Nach einer freiwilligen Ergebnispräsentation wird die Saat begossen, als Symbol für die Notwendigkeit der Auslegung von und des Austauschs über biblische Texte. Die Texte der Konfis bieten außerdem Anknüpfungspunkte für die Predigt im Vorstellungsgottesdienst.


Säen, wässern, wachsen lassen

Die #prozesshaftigkeit des Wachsens und Erntens entspricht wiederum einer subtextuellen Lerndimension der Einheit: Nicht alle Arbeitsergebnisse sind direkt sichtbar, manches braucht seine Zeit – und birgt Überraschungen: Um diesen Weg nicht übermäßig lang werden zu lassen, verwenden wir Kressesamen, denen jedoch andere oberflächig keimende Samen untergemischt sind. Bei entsprechender Geduld und Pflege können in dem einen oder anderen Topf auch plötzlich Rucola oder Tomaten wachsen.[14]


Transfer, Vollzug, whatever

Die Einheit, die beim „Starterwochenende“ mit dem neuen Konfijahrgang gehalten wurde, endet erst mit dem Gottesdienst am darauffolgenden Sonntag. Das Erarbeitet wird in den Gottesdienstablauf integriert, sodass sich die Dynamik von Heilen, Füllen, Wässern in der Dramaturgie von Eingangs- und Verkündigungsteil für die Konfis nachvollziehbar ereignen kann. Deswegen kommen auch die im Rahmen des Wochenendes gesungenen Lieder vor; die Predigt bietet die Möglichkeit, das Geschehen auch für diejenigen, die nicht dabei waren, zu deuten und zu bündeln.


Starter-Gottesdienst

Musikalisches Vorspiel

Begrüßung

Lied: „Und ein neuer Morgen“

Psalm- und Kyriegebet

Lied: „Meine engen Grenzen“
Auf dem Abendmahlstisch liegen Scherben eines größeren Blumentopfs. Die Gemeinde ist eingeladen, während des Liedes ihre eigenen Erfahrungen vom Zerbrechen dort festzuhalten. Der Blumentopf wurde hinterher von Interessierten beim Kirchenkaffee an einem Tisch zusammengesetzt, der Topf mit Erde befüllt, mit Kräutern bepflanzt und mit der ausdrücklichen Einladung, sich in den kommenden Wochen zu bedienen.

Gnadenspruch

Lied: „Mercy is falling“

Lesung: Mk 4,3-10

Credo

Lied: „Wie ein Fest nach langer Trauer“

Predigt

Lied: „Kleines Senfkorn Hoffnung“

Begrüßung/Einsegnung der neuen Konfirmand_innen

Fürbitten

Unser Vater

Segen

Lied: „Der Lärm verebbt“

Nachspiel



[1] Martin Nicol, Weg im Geheimnis. Plädoyer für den Evangelischen Gottesdienst, Göttingen ³2011.
[2] Vgl. Okko Herlyn, Theologie der Gottesdienstgestaltung, Neukirchen-Vluyn 1988, 8f.
[3] http://kirchengeschichten.blogspot.de/2015/08/pladoyer-furs-handchenhalten-gegen.html
[4] https://sebastiants.wordpress.com/grosse-spiele/gold-wunden-4/gold-wunden-2/
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Wabi-Sabi
[6] JK Rowling, Harry Potter und der Stein der Weisen, dt. von Klaus Fritz, Hamburg 1998, 20f.
[7] Herbert Kolb, Neu starten. Die „Feier der Versöhnung“ in der Konfirmandenzeit, in: RPZ Heilbronn 09/09, http://www.rpz-heilsbronn.de/fileadmin/user_upload/daten/arbeitsbereiche/Konfirmandenarbeit/inhalte/Versoehnung_feiern.pdf.
[8] Vgl. die problematische Rede vom „lieben Gott“.
[9] Vgl. in Anlehnung an Paul Tillich Wilko Teifke, Offenbarung und Gericht: Fundamentaltheologie und Eschatologie bei Guardini, Rahner und Ratzinger, Göttingen 2012 (FSÖT 135), 261: „Vor dem Hintergrund der Spannung von Existenz und Essenz und der eschatologischen Spannung von schon jetzt und noch nicht und der Zweideutigkeit des Lebens […] ist es konsequent, den in Christus verwirklichten Begriff des Neuen Seins prozesshaft zu verstehen. […] Zum prozesshaften Charakter des Neuen Seins gehört dann auch, dass die Bewusstwerdung der aktuellen Situation deutlicher wird und dass das Neue Sein als Prozess zum Bewusstwerden der Zweideutigkeiten des Lebens führt.“ Vgl. a. Rainer Lachmann, Grundsymbole des christlichen Glaubens. Eine Annäherung, Göttingen 1992 (BThS 7), 102f.
[10] Das Material bietet Anknüpfungspunkte für biblische Assoziationen (vgl. Jer 18, Röm 9), die im vorliegenden Entwurf nicht weiter verfolgt werden, aber sicherlich weitere Denk- und Arbeitsfelder eröffnen.
[11] Eine Auswahl findet sich in der Reformierten Liturgie, 160ff.
[12] Das Hinhocken hat praktische Gründe – der Fall aus ca. einem halben Meter Höhe auf den Steinboden lässt den Topf zerspringen, gleichzeitig bleibt das Scherbenpuzzle händelbar.
[13] https://beta.welt.de/kultur/literarischewelt/article122447817/Kein-Mensch-kann-sich-entschuldigen.html?wtrid=crossdevice.welt.desktop.vwo.social-referrer.home-spliturl&betaredirect=true
[14] Die ausführliche Beschäftigung mit dem Text halten wir für unverzichtbar, um den von Burkhard Nolte erhobenen Einwänden gegen eine „Tornisterpädagogik“, die wir in Teilen für zu kurz gedacht halten, zu begegnen: http://www.rpi-loccum.de/material/konfirmandenarbeit/ku_nolte