Montag, 28. April 2014

Followerpower: Bloggende Kollegen

Es ist nicht Freitag, der Tag, an dem sich bei Twitter der Brauch etabliert hat, User zu empfehlen. Aber auch unter der Woche kann man ja Empfehlungen aussprechen, und ich möchte heute auf ein paar bloggende und schreibende Kolleg_innen hinweisen. Einige findet man ja schon in meinem Blogroll (gucksu rechts), und wenn man Google anschmeißt, wird man auch schnell fündig. Deswegen im Folgenden ein paar lesenswerte Adressen, die (noch!) so etwas wie Geheimtipps sind, weil sie noch nicht so lange schreiben oder weil sie in den entsprechenden Verzeichnissen nicht auftauchen:


krankenhauspfarrer.net - Achtsames, Tiefgründiges, Wichtiges


Seitdem ich im Vikariat (und auch schon davor) in der Krankenhausseelsorge gearbeitet habe, liegt mir dieser Arbeitsbereich sehr am Herzen, und ich habe großen Respekt vor den Kolleg_innen, die dort fast die ganze Zeit an kritischen Grenzpunkten des Lebens arbeiten, nebenbei noch ein offenes Ohr für die Mitarbeitenden haben und an strukturellen Prozessen, in Ethikkommissionen und in der Weiterbildung beteiligt sind. Auf dem in Westfalen beheimateten Blog findet man hilfreiche Informationen zur Patientenverfügung, ausgewogene und gewichtige Gedanken zur Debatte um unterstützten Suizid und so einiges mehr.




http://larspruessner.wordpress.com/ - Aus dem prallen Gemeindeleben

Auch wieder ein Kollege aus Westfalen, der auf einer Tagung zum Thema "Pfarrer/in im Netz" den Anstoß zum Bloggen bekommen hat. Zum Glück, möchte man sagen, denn Lars Prüßner bietet unter der schönen Überschrift "Es lebe das Leben..." eine stetig wachsende Sammlung von Predigten, Andachten und interessanten Gedanken. Unbedingt lesen, bookmarken, abonnieren und weiterempfehlen!




mjema.de - Israelbewusste, reformierte Theologie at its best

Kein richtiger Blog, aber dafür eine Website mit viel Lese- und Nachdenkstoff: Marten Marquardt, ehemals Leider der Kölner Melanchthonakademie, veröffentlicht hier seine Predigten, Vorträge und einige Praxismodelle. Meine persönlichen Highlights: Ein Vortrag zum biblisch-jüdischen Hintergrund des Abendmahls, den er bei einem Workshoptag in unserer begeisterten Gemeinde gehalten hat. Und ein paar bissige und sehr zutreffende Bemerkungen zum Theotainment in hiesigen Gottesdiensten.

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