Samstag, 13. Juni 2015

Servicezeit!



6 Kommentare:

  1. Irgendwie kann ich da nicht so richtig drüber lachen...

    (Zu den Gründen: http://mightymightykingbear.blogspot.de/2015/06/nein-meine-suppe-ess-ich-nicht.html )

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  2. Eine Gelegenheit zum Backlink erkenne ich (sei gegönnt), aber eigentlich keine Gründe..?

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    1. Vielleicht verstehe ich ja auch was falsch, oder mir fehlen die Hintergründe, um einordnen zu können, wer oder was hier auf die Schippe genommen werden soll. Dies zugestanden, finde ich dennoch, über die Eucharistie sollte man keine Witze machen.

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    2. Na, ich denke doch, dass Sie genug durch die Vielgestaltigkeit des Protestantismus gebrowst sind, um das einordnen zu können ;-).

      Die Sache mit den Witzen über die Eucharistie finde ich spannend, auch, weil das immer mal wieder auftaucht. Ich finde ja eher, dass es um den Umgang MIT dem Abendmahl geht. Und über den muss es doch einen Diskurs geben?

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    3. Das ist natürlich richtig. Zumal die unterschiedlichen Auffassungen darüber ja ein wesentliches (zwischen Katholiken und Protestanten vielleicht sogar DAS wesentlichste) Ökumenehindernis darstellen... Umso bedauerlicher finde ich es (aus katholischer Sicht), dass etwa die Frage nach der Realpräzenz in den ev.-luth. Kirchen - so jedenfalls mein Eindruck - praktisch kaum noch eine Rolle zu spielen scheint. (Oder sehe ich das falsch?)

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    4. Hm... ich glaube, dass im Kern das Amtsverständnis der weit größere Knackpunkt in der Ökumene der westlichen Großkirchen ist, zumindest evangelisch-katholisch. Damit hängt das Abendmahl natürlich zusammen.

      Ich kenne mich ja bei den Lutheranern nicht so aus, aber ich glaube, dass es sehr unterschiedlich ist, inwieweit die Realpräsenz dort explizit betont wird - und in welcher dogmatischen, metaphorischen, versprachlichten Gewandung sie jeweils vorkommt. Aber gerade in hochliturgischen Kontexten spielt das schon eine wichtige Rolle. Und selbst reformierte Theologie und Liturgie kennt ja eine Realpräsenz, wenn auch in anders akzentuierter Form als Luther: Bei Calvin ist Christus zwar nicht leiblich in den Elementen, aber durch den Geist im Geschehen des Abendmahl präsent (roughly speaking).
      Wie gesagt, inwieweit das jeweils in Gemeinden gelehrt und gefeiert wird, dürfte sich von Ort zu Ort und von Prägung zu Prägung mitunter deutlichst unterscheiden.

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